Intel-Ansiedlung
Intel hat bekannt gegeben, dass sich die Ansiedlung in Magdeburg um zwei Jahre verzögern wird. Wir werden Sie weiterhin über die Entwicklungen des Projekts auf dem Laufenden halten.
Rückblick
Der Halbleiterhersteller und Branchenriese Intel hat im März 2022 seine Standortentscheidung für Magdeburg bekanntgegeben. Damit hat sich die Stadt gegen mehrere europäische Mitbewerber durchgesetzt. Intel will in Magdeburg zunächst zwei Chipfabriken bauen. Mit einem Investment von mehr als 30 Milliarden Euro ist es die größte ausländische Direktinvestition, die es je in Deutschland gegeben hat. Für die Region Magdeburg bedeutet es mehrere tausend Arbeitsplätze in der High-Tech-Branche und bei Zulieferern. Der ursprünglich für 2024 geplante Baubeginn verzögert sich um voraussichtlich zwei Jahre.
Parallel zur Intel-Ansiedlung entsteht südwestlich Magdeburgs auf einer Gesamtfläche von 1.127 Hektar (brutto) ein neues überregionales Industrie- und Gewerbegebiet – der High-Tech-Park.
Die Gesamtfläche setzt sich zusammen aus dem Gebiet des "Eulenbergs" (Landeshauptstadt Magdeburg), für den Intel als Ankerinvestor gewonnen werden konnte und dem "Supplier-Park" (Gemeinde Sülzetal / Stadt Wanzleben-Börde), auf dem sich vorzugsweise weitere Unternehmen der Halbleiterindustrie und anderer Hochtechnologiebranchen sowie deren Zulieferer ansiedeln sollen bzw. potenzielle Erweiterungsflächen des Ankerinvestors bereitstehen.